Bei MotoGP-Rennen in Silverstone spielt das Wetter seit jeher eine entscheidende Rolle. So auch in diesem Jahr, wenn die Motorrad-WM zur zwölften Station im Rennkalender in Großbritannien gastiert. Denn für das Wochenende sind wechselhafte Bedingungen vorausgesagt.

Kühle Trainings

Zuletzt gab es in Brünn und Spielberg zwei sehr heiße Rennwochenenden. In Silverstone sollte es für die MotoGP-Asse deutlich kühler werden: Am Freitag schwanken die Temperaturen im Verlauf der Trainings zwischen zwölf und 16 Grad bei Wind von konstant über 20 km/h. Immerhin dürfte es trocken bleiben, denn erst nach 15 Uhr steigt die Regenwahrscheinlichkeit über 20 Prozent und erreicht um 17 Uhr mit rund 45 Prozent ihren Tageshöchstwert.

Trockenes Qualifying

Am Samstag ist Regen noch unwahrscheinlicher und erreicht am frühen Nachmittag mit gerade einmal 20 Prozent den Tageshöchstwert. Im Gegensatz zum Freitag könnte sich am Samstag sogar die Sonne über dem MotoGP-Paddock in Silverstone zeigen. Dennoch sollte auch am Qualifying-Tag die 20-Grad-Marke nicht überschritten werden, obwohl auch der Wind etwas nachlässt.

Regen im Rennen

Die volle Härte des Wetters dürfte die MotoGP-Veranstaltung am Sonntag treffen. Schon am Vormittag beträgt die Regenwahrscheinlichkeit konstant zwischen 45 und 50 Prozent, ehe sie rechtzeitig zum Moto3-Start um 12:20 auf über 80 Prozent klettert und zur MotoGP-Startzeit sogar 90 Prozent beträgt. Hinzu kommen Windgeschwindigkeiten von bis zu 26 km/h und Temperaturen von höchstens 15 Grad. Ein gemütlicher Rennsonntag sieht wahrlich anders aus.