Der Japan GP begann für Pol Espargaro mit Trainingsplatz sieben. "Ehrlich gesagt war das ein ziemlich anstrengender Tag", begann er. "Die Strecke ist durch das harte Bremsen nicht leicht zu fahren, außerdem musste ich herausfinden, wo für alle Kurven die Referenzen sind und lerne noch Schritt für Schritt." Am Ende schätzte der MotoGP-Rookie die Ergebnisse aber als nicht schlecht ein. "Ich bin überzeugt, dass wir uns noch stark verbessern können."

Für den Samstag will Espargaro an seinem Fahrstil arbeiten und danach versuchen, einige kleinere Probleme am Bike zu lösen. "Momentan verlieren wir die meiste Zeit in den mittleren Streckenabschnitten und darauf werden wir uns morgen konzentrieren. Wenn wir diese Verbesserungen schaffen, bin ich mir sicher, dass wir ein starkes Qualifying haben können, wo ich eine Top-Startposition für das Rennen am Sonntag holen will", ergänzte er.

"Ich bin glücklich mit dem heutigen Ergebnis, obwohl der Start schwierig war. Aber wir fanden ein gutes Setting, das uns die richtige Richtung lieferte", schilderte Bradley Smith nach Position acht. "Mein letzter Run war ein großer Schritt nach vorn, dazu fuhr ich konstante Rundenzeiten am Ende. Obwohl wir also noch etwas Feinarbeit vor uns haben, freue ich mich über unsere Arbeit." Die Strecke sei für den Briten technisch anspruchsvoll. Außerdem bemerkte er, dass die Open- und Ducati-Fahrer durch den weichen Reifen einen Vorteil haben.

"Es ist also wichtig, dass wir mit unserer harten Arbeit noch weiter nach vorn kommen, um einen Top-10-Platz zu holen und direkt in Q2 weiterzukommen", fuhr Smith fort. Außerdem hofft er auf einen perfekten Run im Qualifying. "Denn einige andere Fahrer sind dicht dran und werden sicherlich auf die Jagd gehen. Nach einem harten Start ist das Endergebnis positiv und wir werden morgen zuversichtlich weiter nach vorn pushen."