Obwohl Valentino Rossi nur von Rang sechs aus in den Texas-Grand-Prix auf dem Circuit of the Americas geht und somit nur drittbester Yamaha-Pilot hinter Aleix Espargaro und Teamkollege Jorge Lorenzo ist, zog der Routinier nach dem Qualifying ein durchwegs positives Resümee. "Es ist gut gelaufen. Ich bin froh in der zweiten Reihe zu stehen, das ist wirklich nicht schlecht. Außerdem bin ich glücklich, weil ich nur vier Zehntel hinter der Pole-Zeit liege. Meine Pace ist also gut, auch wenn wir noch etwas arbeiten und ein paar Zehntel gut machen müssen", so Rossi.

Auch Teammanager Massimo Meregalli sah die Pace seines Superstars durchaus mit Wohlwollen: "Im Vorjahr lag Valentino hier im Qualifying über zwei Sekunden zurück. Jetzt ist er nur eine halbe Sekunde von der Spitze entfernt. Man kann also einen klaren Schritt nach vorne erkennen."

Ein Startplatz in Reihe zwei war laut dem Yamaha-Werkspiloten nur durch beträchtliche Fortschritte an seiner M1 nach dem samstäglichen Vormittagstraining möglich: "Ich bin mit dem heutigen Qualifying zufrieden, vor allem weil wir das Motorrad vom Vormittag bis zu der Trainingssession am Nachmittag deutlich verbessern konnten und ich ziemlich schnell war. Nach dem vierten Training haben wir einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und ich hatte Spaß im Qualifying." Rossi lässt sich so auch zu einer optimistischen Prognose für das Rennen hinreißen. "Ich glaube, der Sonntag könnte ein guter Tag für uns werden", meint der Doktor.