Andrea Iannone ist froh, dass er in Sepang endlich auf eine Strecke kommt, auf der er mit der Pramac Ducati bereits getestet hat. "Der Kurs ist sehr schön, aber auch anspruchsvoll. Mein Ziel im Rennen ist es, so dicht wie möglich an den Ducati-Werksfahrern dranzubleiben", erklärte der Italiener, der aber auch weiß, dass die Ducati in Malaysia nicht am besten funktioniert. Beim Test sei Iannone extrem viel hin- und hergerutscht und hatte wenig Grip. "Wir haben seit Februar aber natürlich auch ein paar Dinge verändert." Nun will er die Verbesserung sehen. "ich weiß nicht, was uns erwartet, aber wir haben bisher gute Arbeit geleistet und ich denke, wir können weitermachen."

Yonny Hernandez freut sich, erneut auf der Ducati antreten zu dürfen. In Aragon habe er bereits einiges über das Bike gelernt. "Ich bemerkte, wie die Reifen abbauten und realisierte, dass man seinen Fahrstil ändern muss. Ich weiß noch immer nicht, wo das Limit am Vorderrad ist und momentan fand ich einen Kompromiss, in dem ich mit dem Hinterrad gedriftet bin. Ich weiß, dass das nicht der richtige Weg ist und dass ich mehr Wissen erlernen muss. Momentan bin ich optimistisch und hoffe, dass ich mich verbessern kann. Dazu scheint das Bike ziemlich gut zu meinem Fahrstil zu passen und ich mag es."