Bisher war der Indianapolis-Grand-Prix in der Motorrad-Weltmeisterschaft weder bei Fahrern noch Fans sonderlich beliebt. Grund dafür war einerseits die unrhythmische Streckenführung auf dem Infield-Kurs und andererseits die wechselnden Streckenbeläge, die den Piloten das Leben schwer machten. Beides wird sich bis zum nächsten Jahr ändern.

Was die Streckenführung betrifft stehen zwei Passagen im Fokus der Umbauarbeiten. Die Kombination der Kurven zwei bis vier soll weniger eckig und somit für die Piloten flüssiger zu fahren werden. Gleiches gilt für die Zielschikane mit den Kuren 15 und 16, die ihn Zukunft ebenfalls zügiger durchfahren werden soll. Von den MotoGP-Fahrern wurden außerdem oft die unterschiedlichen Streckenbeläge des Kurses kritisiert, die zu verschiedenen Gripniveaus im Laufe einer Runde führten. Auch daran wird bis zum Indianapolis-Grand-Prix 2014 gearbeitet und das Infield mit einer einheitlichen Asphaltschicht versehen.