"Es lief ganz gut. Ich bin zufrieden mit dem, was wir in beiden Sessions erreicht haben. Wir hatten keinerlei technische Probleme", resümierte Sebastien Buemi. Der Schweizer landete im Freien Training am Donnerstag auf Rang zwölf. Für Monaco hatte das Team neue Teile am STR5 angebracht.

"Die Teile haben gut gearbeitet. Es scheint aber zwischen den Reifen einen großen Unterschied zu geben. Die weichen Reifen scheinen schneller abzubauen. Wir haben ein ziemlich genaues Bild wie wir mit den Reifen im Rennen umgehen müssen", verriet Buemi. Teamkollege Sebastien Alguersuari hatte bei beiden Reifenmischungen mit Verschleiß zu kämpfen.

"Beide Mischungen fingen an abzubauen. Aber ich denke, wir wissen, was wir am Setup verändern können, um damit besser umgehen zu können", sagte Alguersuari. Während Buemi ein problemfreies Training abspulte, stoppte Alguersuari in der zweiten Session ein technisches Problem.

"Am Ende meines Longruns hatte ich ein Problem, dennoch konnte ich zahlreiche Runden abspulen. Ich denke, wir wissen in welche Richtung wir das Auto für das Qualifying verbessern müssen", sagte der Toro Rosso-Pilot. Mit über zwei Sekunden Rückstand auf den Trainingsschnellsten Fernando Alonso belegte Alguersuari Platz 18. "Ich sollte mit jeder Runde schneller werden", meinte der Spanier.