Nach der Dominanz in Barcelona erwartet Mark Webber in Monaco einen engeren Kampf zwischen den Top-Teams. "Das ist eine völlig andere Strecke und das wissen wir auch", sagte der Australier. Im Freien Training am Donnerstag landete der Red Bull-Pilot auf Rang zehn, der Rückstand auf den Trainingsschnellsten Fernando Alonso betrug sieben Zehntel.

"Es war ein ganz guter Tag. Wir sind etwas früher mit den weichen Reifen auf die Strecke gegangen, um dem Wetter einen Streich zu spielen. Wir müssen noch etwas an der Balance arbeiten, aber alles in allem verlief es gut", sagte der Australier. Insgesamt spulte Webber in der zweiten Session 38 Runden ab.

"Wir haben seit dem Vorjahr einen Fortschritt in den langsameren Kurven gemacht. Erste Anzeichen dafür sahen wir bereits in Singapur und Abu Dhabi 2009. Alles was wir mit dem RB5 gelernt haben, floss in den RB6", verriet Webber. "Es wird definitiv ein aufregendes Qualifying."