Das vorletzte Rennwochenende der Saison begann mit einer Bestzeit von Kimi Räikkönen. Doch die Konkurrenz klemmt dem Finnen im Getriebe. Nur 0,084 Sekunden fehlten Fernando Alonso auf die Bestzeit des Ferrari-Piloten. Felipe Massa auf Platz 3 und Lewis Hamilton auf Platz 4 fehlen nur ein respektive knapp zwei Zehntel auf die Bestzeit. Der Vierkampf der Spitzenpiloten bleibt also auch in China spannend.
Spannender als nötig gestaltete Nick Heidfeld das 1. Training. Nachdem sein BMW Sauber ungewollte Rauchzeichen entsandte, wechselte das Team das Heck des Autos gegen jenes vom T-Car aus und schickte den Mönchengladbacher in den Schlussminuten noch einmal auf die Strecke. Trotz des Hydraulikproblems kam er auf Position 10.
Schnellster Verfolger der Top-4 war Nicks Landsmann Nico Rosberg, der sich als 5. auch gegen BMW Sauber-Pilot Robert Kubica durchsetzte. Der Pole belegte vor Trulli und Fisichella den 6. Platz. Anstelle von Alexander Wurz saß Testfahrer Kazuki Nakajima im zweiten Williams. Der Japaner absolvierte wie geplant eine Session als Freitagstester und räumt am Nachmittag das Auto für Wurz. Ralf Schumacher beendete den Tag auf Position 12, Sebastian Vettl und Adrian Sutil fanden sich auf den Rängen 20 und 22 wieder.
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