Wie in Bahrain schickte das Midland Team drei Piloten auf die Strecke. Neben den beiden Stammfahrern war es diesmal am Schweizer Giorgio Mondini die Rolle des dritten Fahrers zu übernehmen.
"Das war toll, absolut fantastisch", schwärmte er nach seinem Debüt. "Allerdings ließ mich mein Nacken gegen Ende etwas im Stich. Ich hätte noch schneller sein können, aber mein Genick spielte einfach nicht mehr mit. Kein Training kann solche Kräfte simulieren."
Bei Tiago Monteiro lief "alles" bis auf ein Problem mit dem Benzinsystem gut, "besonders da wir das Auto verbessern konnten. Zumindest sind wir auf dem richtigen Weg."
Sein Teamkollege Christian Albers beklagte hingegen, dass man am Morgen "nicht bei der Pace" dabei gewesen sei. "Aber das Team hat gut gearbeitet und wir kamen am Nachmittag näher an die anderen heran. Es gibt aber noch Verbesserungsspielraum."
Bereits jetzt zählt Sportdirektor Adrian Burgess die Zuverlässigkeit der M16 Boliden zu den "ermutigenden" Faktoren. "Hoffentlich treffen wir heute Nacht die richtige Reifenwahl. Dann warten wir ab was morgen geschieht."
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