Nach der erneuten Power-Vorstellung von Max Verstappen in Zandvoort geht es an diesem Wochenende in den "Tempel of Speed" nach Monza. Auf welche Bedingungen müssen sich die Autos in der Lombardei einstellen? Erleben wir schmelzende Reifen bei Höchsttemperaturen oder müssen die Teams sogar die Regenreifen auspacken?

Formel 1, Monza: das Wochenendwetter im Überblick

Freitag (Freies Training): Vor dem Italien GP gibt es gute und eine schlechte Nachrichten für alle Besucher des königlichen Parks in Monza: im Laufe des Wochenendes wird es warm, am Freitag soll es jedoch regnen. Am Vormittag sind Niederschläge rund um die Strecke zu erwarten, die zur Mittagszeit hin abklingen sollen. Im ersten Freien Training (14:00-15:00 Uhr) könnten die Fahrer und Teams deshalb noch eine feuchte Strecke mit leichtem Niederschlag erwarten.

Zum zweiten Training (17:00-18:00 Uhr) soll der Regen stärker werden. Dabei sind den ganzen Tag über sehr schwüle Temperaturen von bis zu 25 Grad Celsius und ein bewölkter Himmel zu erwarten. Der Wind soll an der Rennstrecke von Osten her wehen.

Samstag (Qualifying): Für den Samstag verspricht das Wetterradar Besserung. Im dritten freien Training (13:00-14:00 Uhr) sollte die Sonne scheinen, dazu gibt es einen leicht bewölkten Himmel mit einer sehr geringen Regenwahrscheinlichkeit, möglicherweise wird die Strecke anfangs noch etwas feucht sein.

Spätestens zum Qualifying (16:00-17:00 Uhr) wird die Sonne das Zepter vollständig übernehmen und wir sollten eine trockene Qualifikationssession geboten bekommen. Die Fakten im Schnelldurchlauf: 25 Grad Celsius bei leichter Bewölkung sowie leichter Wind von Osten.

Sonntag (Rennen): Beim Highlight des Wochenendes sollte sich das Wetter ebenfalls von seiner besten Seite zeigen. Gegen 15:00 Uhr zum Rennstart erwarten die Formel-1-Fahrer knackige 27 Grad und ein wolkenloser Himmel erwarten. Dazu leichter Wind von Südwesten.

Was die Fahrzeugabstimmung angeht, könnte den Teams ein sehr arbeitsreiches Wochenende mit einigen Unbekannten bevorstehen. Die Trainingseinheiten sollen voraussichtlich bei anderen Verhältnissen stattfinden als das Qualifying und das Rennen. Dies beschert den Simulator-Fahrern in den Fabriken mehr Arbeit, um am Setup zu feilen und könnte für die eine oder andere Überraschung im Feld sorgen.