Die Namen Vettel und Schumacher haben beim Race of Champions eine lange Tradition - und sie werden auch bei der 2022er-Ausgabe wieder dabei sein. Das bestätigten nun die Veranstalter des berühmten Winterpausen-Events, in dem auch bei der nächsten Ausgabe wieder Rennfahrer aus allen Motorsport-Disziplinen in kurzen Shootouts mit verschiedenen Autos gegeneinander antreten.

Sebastian Vettel gehört zu den erfolgreichsten Piloten in der Geschichte des Events, nachdem er in einer ikonischen und unschlagbaren Partnerschaft mit F1-Legende Michael Schumacher von 2007 bis 2012 die 'Nations Cup'-Wertung sechsmal gewinnen konnte - Rekord. 2019 kehrte er dann mit Michaels Sohn Mick, heute ebenfalls F1-Fahrer, zurück. Die beiden holten auf Anhieb den zweiten Platz.

Rekord-Mann Vettel kehrt mit Schumacher zurück

Für die Formel-1-Piloten Vettel und Schumacher wird das in diesem Jahr vom 4. bis 6. Februar anberaumte Race of Champions eine neue Herausforderung: Nach 15 Jahren auf verwinkelten Stadionkursen wird das Event 2022 in Schweden auf Eis ausgetragen, und soll zugleich auch der schnellste Kurs werden.

Beide werden natürlich auch am Einzelbewerb teilnehmen. Vettel hatte den 2015 gegen Le-Mans-Legende Tom Kristensen gewinnen können. Für Schumacher ist es nach seinem Debüt als Vettels Teamkollege 2019 in Mexico City Antritt Nummer zwei.

"Ich freue mich sehr, wieder im Race of Champions mitzufahren und Deutschland gemeinsam mit Mick zu vertreten", kommentiert Vettel die erneute Teilnahme, und kündigt an: Nach dem zweiten Platz 2019 in Mexiko ist diesmal der Sieg im Nations Cup das erklärte Ziel. "Die Konkurrenz wird stark sein, besonders von den nordischen Fahrern, die viel mehr Erfahrung auf Schnee und Eis haben als wir."

Starke Konkurrenz für Vettel und Schumacher

"Wir haben beide die Chance, den Erfolg von Team Deutschland fortzuführen und um den Sieg zu kämpfen, und ich bin sicher, dass wir das beide sehr ernst nehmen werden!", ergänzt Schumacher. Starke Konkurrenz lauert aber, angekündigt sind inzwischen: Le-Mans-Legende Tom Kristensen, Rallye-Rekordmeister Sebastien Loeb, NASCAR-Legende Jimmie Johnson, DTM-Legende Matthias Ekström, Rallye- und Rallyecross-Topfahrer Petter Solberg und Johan Kristoffersson, sowie der zweifache F1-Weltmeister Mika Häkkinen und Noch-Mercedes-Pilot Valtteri Bottas.

Das Format bleibt bekannt. Wie in den Vorjahren werden die Fahrer in unterschiedlichen Autos - diese sollen erstmals primär elektrisch oder von Biosprit angetrieben werden - gegeneinander antreten. Rallyecross-Autos, aber auch der Porsche Cayman GT4, stehen auf dem Plan.