+++ Hier geht es zum Live-Ticker vom Freitag+++

23:15 Uhr
Adios!
Mit diesen Eindrücken verabschieden wir uns vom Medientag in Mexico City. Am Freitag geht es ab 18:30 Uhr MEZ mit dem 1. Freien Training auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez weiter. In unserem Live-Ticker erfahrt ihr dann selbstverständlich wieder alle Neuigkeiten, Ergebnisse und alles was es sonst noch vom Geschehen aus Mexiko zu berichten gibt. Bis dann!

22:56 Uhr
Miami Nice
Die USA erhalten 2022 mit Miami einen zweiten Grand Prix. George Russell hat sich in der Pause zwischen Austin und Mexico City schon ein Bild von dem Areal gemacht. "Ich stand auf einer der Geraden, als ich dort ins Stadion gegangen bin. Ich habe das gar nicht realisiert. Sie haben mir die Pläne gezeigt und es sieht sehr aufregend aus. Ich bin [die Strecke] auch im Simulator gefahren. Sie ist schnell und hat einen guten Flow, enge Kurven und Geraden. Die Strecke wird sehr von der Umgebung definiert, sie haben einen guten Job gemacht", so der Williams-Pilot.

Die Formel 1 wird im Mai 2022 in Miami gastieren, Foto: Formula 1
Die Formel 1 wird im Mai 2022 in Miami gastieren, Foto: Formula 1

22:50 Uhr
Maskenball
In unserer Bildergalerie vom Donnerstag haben wir für euch alle Impressionen aus dem Paddock gesammelt, darunter viele Menschen mit Masken... aber leider nicht die coolen, mexikanischen. Lucha Libre und so, ihr wisst schon. Sorry.

22:42 Uhr
Verstappen Traum vom Familienausflug
Max Verstappen verbringt seine Freizeit regelmäßig auf Trackdays mit Vater Jos. Der 49-Jährige gibt im Januar bei den 24 Stunden von Dubai sein Renncomeback. In Zukunft könnte sich Max gut vorstellen, zusammen mit seinem alten Herrn auf der Langstrecke anzutreten: "Wir sprechen ein bisschen darüber. Es gibt jetzt die Hypercars, aber da braucht es noch ein paar mehr Teilnehmer, um das zu etablieren. Für Le Mans oder so muss noch ein klares Bild her. Das ist etwas, das ich in Zukunft machen könnte, dann am liebsten mit Papa."

22:36 Uhr
Wingman bis zum Schluss
Bottas biegt mit dem Mexiko GP auf die Zielgeraden seiner Mercedes-Zeit ein. Noch fünf Rennen lang darf er das Weltmeisterauto genießen, bevor er 2022 mit Alfa Romeo ein neues Kapitel in seiner Karriere aufschlägt. In der Türkei zeigte sich der Finne vor wenigen Wochen noch einmal in seiner absoluten Bestform und feierte einen dominanten Sieg. Ab hier wird es für ihn aber wohl nur noch darum gehen, Hamilton den Rücken frei zu halten. "Realistisch bin ich nicht im Titelkampf und ich bin ein Teamplayer", sagt er. "Der fünfte Teamtitel ist wichtig und wenn es eine Möglichkeit gibt, Lewis beim Kampf um den Titel zu helfen, dann mache ich das. Das ist mein Mindset."

22:29 Uhr
Verstappen widerspricht Hamilton
Muffensausen im ersten WM-Fight? Hamiltons Mutmaßungen lassen Verstappen kalt. "Ich mag, was ich mache. Das nimmt mir den Druck. Es ist mein erster Titelkampf in der F1, aber nicht in meinem Leben. Es ist nichts anders. Du musst gewinnen, und das habe ich in der Vergangenheit getan. Wenn das Auto siegfähig ist, gewinne ich. Wenn nicht, dann nicht", gibt sich der Red-Bull-Star abgeklärt.

22:21 Uhr
Keine Covid-Sorgen
Vergangenes Jahr verpasste Hamilton aufgrund eines positiven Covid-Tests den Sakhir GP. Der WM-Titel war da schon längst eingetütet. Zwölf Monate später könnte solch eine Situation verheerende Konsequenzen für die WM haben. Während Hamilton maximal darauf bedacht ist, seine Kontaktpersonen auf ein Minimum zu reduzieren, macht sich Verstappen keine Gedanken: "Wenn ich in der Dusche ausrutsche und mir mein Bein breche, ist es dasselbe. Ich denke über solche Sache nicht nach. Wir leben jetzt seit fast zwei Jahren mit Covid und ich mache so weiter."

22:13 Uhr
Verstappen behält den Fokus
Zwei Siege aus den letzten drei Mexiko GP wiegen Verstappen für das bevorstehende Rennen nicht in falscher Sicherheit. "Es geht um die Details. Du kannst auf dem Papier gut aussehen, musst aber das Setup immer noch punktgenau treffen. Es sieht für uns gut aus, aber wir müssen alles zusammenbekommen", so der Niederländer. Davon, dass die Rennen in Mexico und Brasilien für ihn eine kleine Vorentscheidung bringen könnten, will er nichts wissen: "Wir versuchen immer unser Bestes zu geben. Ich will an jedem Wochenende die größtmögliche Punktzahl erreichen."

22:06 Uhr
Vettel gegen Teamorder
Die Wingman-Frage im Hause Red Bull soll nun auch Vettel beantworten. Bei Ferrari hatte er mit Kimi Räikkönen jahrelang einen Edelhelfer, der ihm im WM-Kampf unter die Arme gegriffen hat. Für Vettel sollten solche Taktiken aber nur in bestimmten Situationen umgesetzt werden: "Es gibt zwei verschiedene Stallregien. Bei einer machst du Platz und kriegst es zurück, weil ihr unterschiedliche Strategien habt. Bei der anderen macht einer Platz, damit der andere mehr Punkte holt. Auch wenn es logisch ist, hätte ich das lieber nicht. Es ist langweilig und keiner mag das. Wenn Checo vorne ist, sollte er vorne bleiben."

22:00 Uhr
Tsunodas Prioritäten
Yuki Tsunoda kostet in seiner ersten Formel-1-Saison vor allem die kulinarische Weltreise aus. Auch zur mexikanische Küche hat der Japaner schon ein Fazit. "Ich mag das Essen. Der Taco war gut! Bevor ich in ein neues Land reise schaue ich immer nach dem Essen", so der AlphaTauri-Rookie. Sitznachbar Sebastian Vettel schmerzt es, dass der Youngster mangels Deutschland GP nicht in den Genuss der deutschen Küche kommen durfte. Als Tsunoda ihm "Ich mag Schnitzel!" entgegnet, muss Seb ihn enttäuschen: "Das ist österreichisch!"

21:55 Uhr
Same Energy
Williams, McLaren, Ferrari. Die drei Weltmeister-Teams vergangener Dekaden vereint ein und dasselbe Mantra: der Blick ist fest gen Zukunft gerichtet. Carlos Sainz übt die Champion-Mentalität schon einmal im Verfolgerfeld. "Ferrari will um Siege kämpfen. Der Fight um P3 gegen McLaren ist symbolisch, aber ein gutes Training für die Zukunft", so der Spanier.

21:53 Uhr
Von Champion zu... Champion
Der Weltmeister ist entlassen. Carlos Sainz und Nicholas Latifi stellen sich den Fragen der Journalisten. Der Kanadier wartet gleich einmal mit einer mutigen Weisheit auf, als er auf die hohen Zukunftsambitionen von Williams angesprochen wird: "Du musst dich wie ein Champion verhalten, bevor du ein Champion werden kannst!"

21:46 Uhr
Vorteil Hamilton
Als jemand der schon zehn WM-Schlachten geschlagen hat, fühlt sich Hamilton in der heißen Phase der Weltmeisterschaft seiner Sache sicher. Beim Gegner ist er sich hingegen nicht so sicher. "Max hat lange Zeit keine Meisterschaft mehr gewonnen. Ich weiß, wie es ist, in diesem Sport um seine erste Weltmeisterschaft zu kämpfen, ich kenne den Druck. Von ihm erwarte ich nichts anderes. Er ist immer noch ein Youngster", sagt der Rekordweltmeister.

Lewis Hamilton lässt sich vom Druck im WM-Kampf nicht irritieren, Foto: LAT Images
Lewis Hamilton lässt sich vom Druck im WM-Kampf nicht irritieren, Foto: LAT Images

21:40 Uhr
Keine Angst vor WM-Clash
Mercedes-Boss Toto Wolff stellte kürzlich die Befürchtung in den Raum, dass die WM wie 1990 zwischen Ayrton Senna und Alain Prost durch eine Kollision entschieden werden könnte. Von Hamilton soll ein solches Manöver aber nicht ausgehen, wie der Weltmeister selbst beteuert: "Ihr wisst, wie ich meine Titel in der Vergangenheit gewonnen habe. Ich will immer auf die richtige Weise siegen. Und wenn ich verliere, dann ebenfalls, mit Würde und dem Wissen, alles gegeben zu haben."

21:33 Uhr
Verstappen ein schlechtes Vorbild?
Hamilton ist nicht nur als Ausnahmefahrer sondern auch als Meister der Psychospielchen bekannt. Obwohl Verstappen und er auf der Rennstrecke schon zwei Mal kollidierten, blieb es außerhalb des Cockpits zumeist ruhig - den einen oder anderen verbalen Seitenhieb außen vor gelassen. Hamilton lässt sich darauf aber nicht ein: "Ich bin schon eine lange Zeit hier und das ist nicht mein erstes Rodeo. Der Respekt muss bei allem im Mittelpunkt stehen. Es gibt Dinge, die gesagt wurden, die für kleine Kinder nicht gut sind. Ich versuche, Ruhig zu bleiben und den Respekt vor meinen Gegner zu bewahren. Ich sage aber keine Namen, an die ich dabei denke."

21:18 Uhr
Hamilton schiebt die Favoritenrolle ab
Verstappen hat in Mexiko zwei Mal gewonnen, Hamilton ebenfalls. Obwohl der Brite auch die letzte Ausgabe 2019 für sich entscheiden konnte, sieht er den Rivalen in der Favoriten rolle: "Letztes Mal waren sie hier etwas schneller als wir. Es ist eine Red-Bull-Strecke. Wir hatten hier in der Vergangenheit auch Erfolg, aber nur, weil Max einen Fehler gemacht und eine Strafe bekommen hat. Aber sie waren viel schneller als wir."

21:10 Uhr
Hamilton im Verhör
Nachdem uns Giovinazzi und Norris nicht erleuchten konnten, sitzen jetzt Hamilton und Mazepin im Verhörsaal. Hoffentlich kommt dabei mehr rum.

20:45 Uhr
Andretti erklärt geplatzten Sauber-Deal
Über Wochen hinweg bahnte sich die sensationelle Übernahme von Sauber durch Andretti an. Am Ende platzte der 350-Millionen-Deal kurz vor der Ziellinie. Am Rande einer Fahrerverkündung für sein IndyCar-Team bestätigte Eigentümer Michael Andretti nun, dass die Vereinbarung offenbar an einem Machtstreit scheiterte.

20:30 Uhr
Leclerc baut auf Ferrari-Stärke
In Austin fuhr Leclerc dem Verfolgerfeld gnadenlos um die Ohren, doch von Red Bull und Mercedes war Ferrari trotzdem noch weit entfernt. In Mexiko erwartet er erneut ein gutes Pflaster für die Scuderia. An die große Sensation glaubt er hingegen nicht. "Auf dem Papier ist es eine gute Strecke, aber wir sind von Mercedes und Red Bull viel zu weit weg", sagt er. Erzrivale McLaren sollte aber machbar sein: "Unser High-Downforce-Paket hat immer gut funktioniert. Damit fahren wir auch hier. Deshalb glaube ich, dass wir konkurrenzfähig sind."

20:17 Uhr
Alonso schweigt... nicht
In den vergangenen Wochen ließ Alonso keine Möglichkeit aus, den Regelhütern die Welt zu erklären. Sein Austin-Ärgernis will er Rennleiter Michael Masi hier aber nicht noch einmal auftischen. "Nein, nein", wiegelt der Spanier ab. Gegenüber den Medien schlägt er dann aber doch noch einmal in die Kerbe. Es folgt der erneute Fußballvergleich. Track-Limits überfahren ist wie Handspiel im Sechzehner - das geht beides nicht ohne Strafe. Danke, Fernando.

20:05 Uhr
Das Leben danach
Für Räikkönen neigt sich seine zwei Jahrzehnte überdauernde Formel-1-Reise mit jedem Wochenende näher ihrem Ende zu. Und seit seiner Rücktrittsankündigung bekommt der Weltmeister von 2007 dieselbe Frage gestellt. Wie wird sein Leben ohne die F1 aussehen? Die Antwort bleibt auch in Mexiko dieselbe: "Ich habe noch nicht weiter darüber nachgedacht. Ich freue mich auf das Ende des Jahres und darauf, zu einem normalen Leben zurückzukehren und Dinge mit der Familie zu unternehmen. Ich habe noch nicht an nächstes oder übernächstes Jahr gedacht."

20:00 Uhr
It is what it is
Next! Ocon und Räikkönen nehmen in der Pressekonferenz Platz. Der Iceman wird natürlich als erstes auf seine Auseinandersetzung mit Alonso in den USA angesprochen. Die ist am Mikrofon aber genau so einseitig wie auf der Rennstrecke. "Es ist nicht viel passiert. Ich habe versucht zu überholen, er hat versucht zu verteidigen", sagt der 42-Jährige. "Ich habe versucht innerhalb der weißen Linie zu bleiben, vielleicht war ich ein paar Zentimeter oder so außerhalb. Es ist wie es ist. Da gibt es nicht viel zu sagen, was wollt ihr denn hören?"

19:53 Uhr
Ricciardo supportet Perez
Ricciardo vermisst Heimatgefühle in der Formel 1 sogar noch länger als Perez. Seit März 2019 wurde kein Grand Prix mehr in Australien gefahren. Einen Heimsieg an den Teamkollegen abzudrücken, schmerzt ihn schon beim Gedanken daran. "Wenn es das letzte Rennen der Saison wäre und den Titel bedeuten würde, ist es eine viel komplexere Entscheidung. Aber sonst nicht. Vom Heimsieg träumst du als Kind", sagt der Honey Badger, der Perez dieses Gefühl an diesem Wochenende gönnen würde: "Ich will auch, dass du gewinnst!"

19:48 Uhr
Ungelegte Eier
So sehr der Fokus in Mexiko auch auf Perez liegt, für Red Bull geht es natürlich in erster Linie um den WM-Kampf von Teamkollege Max Verstappen. Sollte der Lokalmatador vor dem WM-Favoriten liegen, würde ihn das doch sicher in eine Zwickmühle bringen, oder? "Das Problem hätte ich gerne", so Perez, der sich über diese Hypothese noch keine Gedanken macht. "Ich sehe nicht viel Sinn darin, das jetzt zu diskutieren. Mal sehen, wie der Samstag läuft, und ob es sich dann noch lohnt, diese Unterhaltung zu führen."

19:43 Uhr
Perez unter Druck
Wenn Perez die Hoffnungen seiner Fans erfüllen will, muss er dieses Wochenende an seine starke Leistung aus Austin anknüpfen. In der bisherigen Saison brachten ihn schwache Qualifyings am Sonntag regelmäßig in eine schlechte Ausgangslage. Gerade in Mexico City muss der Samstag sitzen. Das weiß auch er: "Muss einen guten Samstag haben, denn hier zu überholen sehr schwer. Es geht sehr auf die Bremsen und den Motor, es ist ein hartes Rennen, wenn man nicht vorne ist. Ich brauche ein gutes Qualifying."

19:38 Uhr
Checo-Boom in Mexiko
Nach Jahren als Mittelfeldheld tritt Perez in den Farben von Red Bull erstmals mit Top-Material bei seinem Heimrennen an. Die Begeisterung kennt keine Grenzen mehr, das Platzangebot rund um die Rennstrecke schon. "Der Promoter versucht, irgendwo noch Tribünen hinzustellen, aber es gibt einfach nicht mehr Platz! Freunde rufen mich an und wollen Tickets, aber ich habe einfach keine!", erklärt der Publikumsliebling.

Im Baseballstadion im letzten Sektor werden die Ränge am Wochenende prall gefüllt sein, Foto: LAT Images
Im Baseballstadion im letzten Sektor werden die Ränge am Wochenende prall gefüllt sein, Foto: LAT Images

19:30 Uhr
Es geht los!
Die Pressekonferenz beginnt! Den Anfang machen Sergio Perez und Daniel Ricciardo.

19:00 Uhr
Schumacher hat Hoffnung
Wenn die Höhenluft schon keine Chancen ermöglicht, dann vielleicht das Layout des Autodromo Hermanos Rodriguez. Mick Schumacher klammert sich zumindest an die Hoffnung, es in Mexiko mit etwas Glück zum dritten Mal in seiner Karriere ins Q2 zu schaffen. In den USA fehlte zuletzt zwar über eine halbe Sekunde, doch der Youngster hatte einen besseren Eindruck von seiner Performance.

18:45 Uhr
Und jetzt, das Wetter
Das Universum meint es mit den ausgehungerten F1-Fans in Mexiko an diesem Wochenende auf jeden Fall gut. Für alle drei Veranstaltungstage ist Sonne satt vorhergesagt. Der Fiesta auf den Tribünen rund um die Rennstrecke steht also nichts mehr im Wege. Jetzt muss Sergio Perez also nur noch aufs Podium fahren. Pressure is on, Checo! :p

18:38 Uhr
Mogelpackung
Haas-Teamchef Günther Steiner zeigte sich von der Begrüßung durch seinen übergroßen Fahrer leicht irritiert. "Ich hab zu Mick gesagt, als er eine halbe Stunde nach mir an die Strecke kam: Ich habe dich schon gesehen! In echt bist du aber viel kleiner!", flachst der Südtiroler. Für die Aufmachung des Grand Prix von Mexico ist er voll des Lobes: " Ist schön zu sehen, dass sie sich hier Mühe geben, ist ja nicht nur Mick, sondern auch andere Fahrer."

18:21 Uhr
Dünne Luft für Mercedes
Nicht nur wegen der geografischen Lage, sondern auch wegen der Statistik könnte die Luft für die Titelverteidiger in Mexiko dünn sein. Red Bull siegte in Mittelamerika selbst in Zeiten totaler Mercedes-Dominanz mehrfach. Verstappen könnte auch diesmal von Hondas Turbokonzept profitieren, das mit der Höhenlage in der Vergangenheit besser zurechtkam. Doch bei Red Bull will man sich auf die Geschichtsbücher gar nicht erst verlassen.

18:06 Uhr
Kein Oberwasser dank Höhenluft
Für Schumacher wird das Rennen in Mexico City die nächste neue Erfahrung in der Formel 1. Durch die Lage von 2.000 Meter über dem Meeresspiegel beeinträchtigt die Luft Motorleistung und Aerodynamik der Boliden beträchtlich. Haas dürfte daraus allerdings am wenigsten Kapital schlagen. "Die anderen Teams können wahrscheinlich noch mehr Downforce draufpacken als wir. Deswegen müssen wir schauen, ob es uns zugute kommt oder nicht", so Schumacher auf Nachfrage von Motorsport-Magazin.com.

17:50 Uhr
Große Enttäuschung
Vor einer Woche berichtete Nico Hülkenberg entzückt von seinem ersten IndyCar-Test mit Arrow McLaren SP. Die Vorfreude, den Hülk möglicherweise 2023 in den USA zu sehen, war durchaus groß. Heute machte er plötzlich einen Rückzieher. Eine Zukunft in den Vereinigten Staaten wird es für ihn doch nicht geben.

17:41 Uhr
Mickalomaniac
In ganz Mexico City lächelt Sergio Perez den Menschen von Werbeplakaten zu, aber für die Begrüßung im Fahrerlager hatte der Lokalmatador offenbar keine Zeit. Okay vielleicht liegt es auch nur daran, dass er nicht für Haas fährt. Denn statt ihm werden die Besucher mit einem übergroßen Mick Schumacher konfrontiert. Dem Rookie ist dieser Anblick selbst nicht geheuer: "Daran werde ich mich bis Ende des Wochenendes nicht gewöhnt haben!"

Mick Schumachers Antlitz begrüßt die Besucher im F1-Paddock in Mexico City, Foto: Motorsport-Magazin.com
Mick Schumachers Antlitz begrüßt die Besucher im F1-Paddock in Mexico City, Foto: Motorsport-Magazin.com

17:30 Uhr
Viva la Mexico!
Hallo und hola in unserem Live-Ticker zum Start ins 18. Rennwochenende der Formel-1-Saison 2021. Die Königsklasse meldet sich nach der großen Sause in den USA von der nächsten F1-Partymeile zurück. Nach zwei Jahren Pause dürfen sich die Fans in Mexiko über die Rückkehr von Nationalheld Sergio Perez und den atemberaubenden WM-Fight zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen freuen. Den Auftakt macht wie immer der Medientag vom Autodromo Hermanos Rodriguez. Motorsport-Magazin.com ist wieder live vor Ort und versorgt euch heute Abend mit allen News und Infos aus Pressekonferenz und Co.