Beim Auftakt der FIA Formel 1-Saison 2019 in Melbourne trat eine Regeländerung in Kraft, mit der die Weltmeisterschaft in der Königsklasse künftig noch mehr Spannung verspricht: 2019 wird bei jedem Grand Prix ein zusätzlicher WM-Punkt an den Fahrer mit der schnellsten Rennrunde vergeben. Beim Großen Preis von Australien ging der Punkt an Valtteri Bottas aus dem Team Mercedes-AMG Petronas Motorsport, der die schnellste Runde des Rennens in nur 1:25.580 absolvierte. Mit der Regeländerung honoriert die Formel 1, die im April in Shanghai ihr tausendstes Rennen feiert, erstmals seit 1959 nicht nur das Rennergebnis, sondern auch die absolut schnellste Rundenzeit, die während des Rennens erzielt wurde. DHL zeichnet mit dem DHL Fastest Lap Award bereits seit 2007 die Fahrer aus, die kontinuierlich die schnellste Rennrunde in der F1 Weltmeisterschaft erzielen.

Der zusätzliche Punkt geht jeweils an den Fahrer mit der schnellsten Rennrunde, vorausgesetzt, er kommt unter den ersten Zehn ins Ziel. Der Punkt geht sowohl in die Fahrer- als auch in die Konstrukteurswertung ein. Eine vergleichbare Regelung hatte es in der Formel 1 von 1950 bis 1959 gegeben. Herausragende Rundenzeiten werden unabhängig von der Meisterschaft schon seit vielen Jahren durch DHL prämiert. Pro Rennen wird dafür ein Punkt an den Fahrer mit der schnellsten Runde vergeben, am Ende der Saison wird der Fahrer mit den meisten Punkten ausgezeichnet. "Wir sind stolz darauf, schon seit vielen Jahren die Fahrer für die besondere Leistung der schnellsten Rennrunde auszuzeichnen", sagt John Pearson, CEO DHL Express. "Diese erfordert höchste Geschwindigkeit und ausgezeichnete Qualität von den Fahrern und Teams und macht am Saisonende den Weltmeister aus. Genau diese Eigenschaften sind auch die Basis für den weltweiten Erfolg von DHL. Wir freuen uns jetzt schon, dem diesjährigen Gewinner unseren begehrten Fastest Lap Award zu überreichen."

Welche Bedeutung der DHL Fastest Lap Award 2019 hat, zeigt ein Blick in die Historie. Gleich fünf WM-Vergaben wären mit dem zusätzlichen Punkt für die schnellste Rennrunde rein statistisch gesehen anders ausgegangen. Der Kampf um den Zusatz-Punkt lohnt sich also. Für die Teams kommt dadurch auch noch ein Strategie-Element hinzu. Weil die Autos gegen Rennende leichter und somit schneller werden, gilt es, zur richtigen Zeit auf frischen und weichen Reifen unterwegs zu sein. Die Taktik muss dabei so ausgefeilt sein, dass man dadurch keine Position im Rennen verliert.

DHL ist bereits seit über 35 Jahren in der Formel 1 engagiert, seit 2004 als offizieller Logistikpartner. Das Unternehmen ist dafür verantwortlich, dass die anspruchsvolle Logistik der Königsklasse im Rennsport reibungslos funktioniert. Zum Saisonauftakt wurden die Boliden aller Rennställe sowie das Equipment der F1 aus Italien und vom DHL Hub East Midlands, UK, nach Melbourne geflogen. Dafür wurden sieben Frachtmaschinen vom Typ Boeing 747 eingesetzt. Neben den Transporten zu den Austragungsorten der Meisterschaft ist DHL auch für die Logistik vor Ort zuständig. DHL unterhält zudem etliche weitere Partnerschaften im Motorsport, zum Beispiel mit der Formel E, zu deren Gründungsmitgliedern das Unternehmen zählt.