Zwei Verantwortliche von Toro Rosso haben ihrem Piloten Carlos Sainz öffentlich den Rücken gestärkt. Der Spanier war im Hype um seinen - zu Beginn der Saison 17-jährigen - Kollegen Max Verstappen etwas untergegangen und hatte zudem mit 18 deutlich weniger WM-Punkte gesammelt als der Niederländer (49). Doch Teamchef Franz Tost und Technikdirektor James Key verteidigen ihren zweiten Piloten.
"Carlos hatte viel Pech in diesem Jahr. Er konnte sieben Rennen aufgrund von Ausfällen nicht beenden", sagte Tost der spanischen Zeitung El Pais und ergänzte: "Die meisten Probleme lagen im Auto, nicht bei Carlos. Er muss sich also keine Gedanken machen. Er hat gezeigt, wie viel Speed er hat. Und im Qualifying lagen er und Max nicht so weit auseinander."
Sainz selbst, der 2016 wie Verstappen erneut für Toro Rosso in der Formel 1 antreten wird, gibt sich gelassen. "Ich bin da sehr unaufgeregt. Das Team weiß, wie schnell ich bin. Immer, wenn etwas mit dem Auto war, haben sie mich unterstützt." James Key drückt dem 21-Jährigen ebenfalls sein Vertrauen aus. "Max hat wegen seines Alters die Schlagzeilen auf seiner Seite, in allem anderen sind beide auf gleicher Höhe", äußerte der britische Technikdirektor der Scuderia.
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