Renault eher Sponsor als Käufer - Marko: Toro Rosso könnte in gelb fahren
Die Partnerschaft mit Red Bull läuft nicht mehr rund. Die Beziehungen mit Toro Rosso sollen derweil vertieft werden.
Manuel Schulz
Ähnlich gelb könnte Toro Rosso bald unterwegs sein, Foto: Sutton
Cyril Abiteboul nennt zwei Szenarien als wahrscheinlich für die Zukunft Renaults. Entweder der Automobilhersteller übernimmt ein existierendes Team oder verlässt den Sport. Toro Rosso ist der wahrscheinlichste Kandidat für eine Übernahme und Teamchef Franz Tost bezeichnete dieses Szenario als fantastische Gelegenheit.
Red Bull Berater Helmut Marko glaubt jedoch eher, dass Renault Einfluss auf die Lackierung des Toro Rosso nehmen wird um präsenter zu sein. "Renault gibt viel Geld für die Power-Unit aus und steht vor dem Problem, dass sie ihre Investitionen wieder reinholen wollen", so Marko gegenüber der offiziellen F1-Webseite.
Laut Marko ist es für eine erfolgreiche Renault-Kampagne notwendig, dass die enge Beziehung zwischen Red Bull und Toro Rosso bestehen bleibt: "Ohne das Know-how von Red Bull Racing fällt die Konkurrenzfähigkeit von Toro Rosso. Die enge Zusammenarbeit beider Teams ist einem solchen Szenario also übergeordnet."
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