Winterpause in der Formel 1, aber einer gibt weiter Vollgas: Gerard Lopez. Der allmächtige Teamchef und Besitzer von Lotus startet Anfang Januar wieder einmal bei den 24 Stunden von Dubai. Beim Sportwagen-Rennen in der Wüste tritt der Luxemburger für Gravity Racing International auf einem Mercedes SLS AMG GT3 an. Ein kleiner Vorgeschmack auf die F1, wechselt Lotus zur kommenden Saison doch von Renault- zu Mercedes-Motoren.

Lopez teilt sich den Flügeltürer mit seinen beiden Geschäftspartnern Eric Lux und dem Briten Andy Ruhan. Die beiden Belgier Vincent Radermecker und Loris de Sordi komplettieren das Fünferaufgebot.

Lopez gegen Mr. DTM

Lopez gilt als absoluter Automobil-Enthusiast und startete schon einige Male bei den 24 Stunden von Dubai, das am 5. Januar beginnt. Lopez und Co. starten in der höchsten Klasse und treffen dort auf namhafte Konkurrenz. So findet sich etwa DTM-Legende Bernd Schneider auf der Starterliste. Der DTM-Rekordmeister steigt standesgemäß in den Mercedes-Flügeltürer von Abu Dhabi Racing Black Falcon.

Das 24-Stunden-Rennen von Dubai gibt es bereits seit dem Jahr 2006. Gefahren wird auf der rund 5 km langen Strecke des Dubai Autodrom. Im vergangenen Jahr ging der Gesamtsieg an einen Porsche 997 GT3, eingesetzt von Stadler Motorsport. 2006 triumphierten der heutige Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, Ikone Hans-Joachim Stuck, Dieter Quester und Philipp Peter auf einem BMW M3.