Daniil Kvyat gelang im Gegensatz zu Teamkollege Jean-Eric Vergne im Qualifying von Singapur der Sprung in Q3. Allerdings war im letzten Abschnitt des Zeitfahrens nicht mehr drin als Rang zehn. In Q3 sei der STR9 schwierig zu fahren gewesen. "Ich denke, wir haben heute definitiv das Maximum aus dem Auto herausgeholt, Gratulation ans Team", meinte der Russe.

Das Entscheidende sei gewesen, dass in Q2 alles zusammenpasste und er damit in Q3 einziehen konnte. "Platz zehn war heute das bestmögliche Ergebnis. Wir haben heute Abend noch Hausaufgaben vor uns, weil wir sichergehen wollen, dass sich das Auto morgen konstanter anfühlt. Aber für heute haben wir getan, was wir konnten", fasste Kvyat zufrieden zusammen.

Vergne geht von Rang zwölf ins Rennen und klagte über Probleme mit den Vorderreifen. "Ich habe sie einfach nicht ans Laufen und in das richtige Temperaturfenster gebracht, was ein paar Mal zu einer blockierenden Vorderachse führte", berichtete er. "Dann habe ich einen Fehler gemacht und mehr als drei Zehntel verloren. Q3 war nicht weit weg, deswegen ist es wirklich schade." Vergne bleibt nun nichts anderes übrig, als auf das Rennen zu setzen, in dem er sich ein paar Punkte erhofft.

"Insgesamt ist es etwas enttäuschend, dass es uns nicht gelungen ist, beide Autos in Q3 zu bringen, aber das Rennen ist morgen und ich bin überzeugt, dass wir immer noch um ein paar Punkte kämpfen können", pflichtete ihm Technikchef James Key bei.