Romain Grosjean war der Erste im Qualifying - aber nur der Erste in Q3 auf Intermediates. Er setzte auf Risiko, doch die Strecke war noch zu nass und die Entscheidung zu früh. Die anderen Piloten zogen im richtigen Moment nach uns so blieb am Ende nur Startplatz sechs. "Das war ein recht schwieriger Nachmittag. Es war knifflig zu entscheiden, welchen Reifen wir für die finale Qualifying-Session nutzen sollten", gestand Grosjean. "Wir wollten versuchen, auf Pole zu fahren, daher wählten wir die Intermediates."

Für den Franzosen nicht die optimale Wahl, denn seiner Meinung nach stand zu Beginn noch zu viel Wasser auf der Strecke. Das wollte Grosjean aber nicht als Grund vorschieben. "Letztlich war meine Runde nicht gut genug", so der Lotus-Pilot. Sein E21 sei aber das gesamte Wochenende stark unterwegs gewesen, deshalb wirft Grosjean für das Rennen noch nicht die Flinte ins Korn. "Wir sind zuversichtlich für das Rennen, unabhängig vom Wetter", gab sich der Franzose selbstbewusst. "Meine Runde in Q2 im Nassen war heute sehr gut und wir wissen, dass unser Basis-Setup im Trockenen gut ist - daher lasst uns abwarten."