Mit Rang sieben fuhr Sergio Perez seinen bislang besten Startplatz als McLaren-Fahrer heraus. Der Mexikaner war damit freilich zufrieden: "Es ist immer ein gutes Gefühl, wenn du das volle Potenzial deines Autos abrufen kannst. Ich habe eine sehr starke Leistung abgeliefert und eine fantastische Runde gezeigt", dabei hätte sich Perez eigentlich noch mehr erhofft. "Leider ist es etwas enttäuschend, wenn du über die Ziellinie kommst und glaubt, du bist eine großartige Runde gefahren und doch nur Siebenter bist", so der Mexikaner, der sich aber damit trösten kann, dass in dieser Saison noch kein McLaren weiter vorne gestanden ist.
Dass in diesem Jahr keine großen Würfe mehr von McLaren zu erwarten sind, ist Perez bewusst. "Wir kennen unsere Ausgangsposition, müssen aber dranbleiben und morgen hoffentlich einige Punkte entführen", sagt der Mexikaner, der in den ersten fünf Rennen zwölf Zähler einfahren konnte. Ginge es nach seinem Willen, könnte es am Sonntag gerne auch nass werden. "Sollte es regnen und die Bedingungen chaotisch werden, kann morgen alles passieren."
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