Alonso, Vettel, Hamilton - alle seine WM-Kontrahenten starten am Sonntag in Korea vor Kimi Räikkönen. Den Finnen stört das nicht. "Wir werden es trotzdem versuchen", gibt er die Marschrichtung vor. Dabei hat er mit Platz fünf eine bessere Ausgangsposition als bei den vergangenen Rennen.

"Wir waren nach dem Qualifying seit einiger Zeit nicht so weit vorne, also sollte uns das helfen. Aber beim Speed ist der Abstand zur Spitze noch zu groß", sagt Räikkönen. "Das war mehr oder weniger, was für uns möglich war. Man kann immer noch ein bisschen schneller sein, aber ich habe keinen Fehler gemacht. Natürlich wollen wir weiter vorne stehen, aber das war unser Speed."

Verwirrter Grosjean

Sein Teamkollege Romain Grosjean erreichte ebenfalls das letzte Qualifying, kämpfte aber mit den Reifen. "Das war ein seltsames Qualifying", bilanzierte er. "Die Performance in Q1 war schrecklich, in Q2 war es besser, aber in Q3 lief es wieder nicht fantastisch."

Immerhin freute er sich darüber, Q3 erreicht zu haben. "Jetzt schauen wir, was im Rennen möglich ist. Kimi war mit dem harten Reifen schneller als ich mit dem weichen in Q1. Das ist unglaublich. Manchmal ist man auf einem Satz schnell, manchmal hat man echte Probleme."