Geht es nach Bernie Ecclestone, dann soll 2014 keine neue Motorenformel in der Formel 1 Einzug halten. Der Brite wäre dafür, die Einführung der 1,6 Liter V6 Turbomotoren zu verschieben oder gleich ganz abzublasen, wobei er mit der zweiten Option wohl einige sehr verärgerte Hersteller hätte, da bereits viel Geld in die Entwicklung der neuen Aggregate geflossen ist. Ecclestone war vor kurzem bei Ferrari zu Gast, wo er den Klängen des neuen Motors lauschen durfte und anscheinend weniger begeistert war, als zunächst vermittelt wurde.

"Sogar Luca di Montezemolo sagte, es klang grauenhaft und mochte es nicht", betonte der Formel-1-Boss. Daher war sein Rat an FIA-Präsident Jean Todt, die Motoren gleich wieder zu streichen. "Ich denke, Luca sagt ebenfalls, dass wir das für zwei oder drei Jahre verschieben sollten. Ich glaube, es wäre vernünftig, das zu streichen und bei dem zu bleiben, was wir haben", erklärte Ecclestone laut Hindustan Times.