Pastor Maldonado wird es beim kommenden Rennen in Monza wohl nicht einfach haben. Wegen seines Frühstarts in Spa sowie der anschließenden Kollision mit Timo Glock, wurde der Williams-Pilot mit einer Versetzung um zehn Startplätze bestraft. In der offiziellen Vorschau des Teams hält sich Maldonado also wohl nicht grundlos mit Aussagen bezüglich seiner Ziele für das 13. Rennen der Saison zurück. "Die Strecke ist eine Herausforderung für die Fahrer", so der Venezolaner. "Es gibt einige Überholmöglichkeiten, also sollte es ein spannendes Wochenende für die Fans werden."

Teamkollege Bruno Senna, Zwölfter beim Belgien GP, wurde da schon etwas konkreter bei seiner Zielsetzung für das letzte Saisonrennen auf dem europäischem Boden. "Das Team arbeitet hart daran, das Maximum aus dem Auto herauszuholen", so Senna. "Wenn wir das Qualifying richtig hinbekommen, sollten wir nach einem Platz in den Punkterängen schauen." Trotz Nullrunde hat der vergangene Grand Prix für Selbstvertrauen gesorgt. "Das Auto hatte in Spa eine gute Pace, vor allem auf den langen Geraden", meinte Senna. "Deshalb stehen die Zeichen für Monza gut."