Pastor Maldonado hatte sich auf dem Stadtkurs von Monaco eigentlich als Neunter qualifiziert. Doch nach dem dritten Freien Training sprachen die Rennstewards eine Strafe gegen den Venezolaner aus. Wegen einer Kollision mit Sergio Perez verliert Maldonado zehn Startplätze und geht von Position 19 ins Rennen. Dementsprechend frustriert war der Williams-Pilot, zumal er auf seiner schnellen Runde in Q3 von anderen Fahrzeugen aufgehalten wurde.

"Es war ziemlich eng heute. Wir hatten die Pace und wären für eine Top-5-Position gut gewesen, aber ich hatte Verkehr auf meiner vermeintlich besten Runde", ärgerte er sich. "Meine zweite Runde in Q3 war etwas langsamer, da Auto und Reifen Grip verloren haben. Es wird morgen wegen der Strafe schwierig, aber ich werde mein Bestes geben und dann werden wir sehen."

Auch nach Ansicht von Chefingenieur Mark Gillan hätte es für Williams deutlich weiter nach vorne gehen können. "Unsere Analyse zeigt, dass eine Platzierung unter den besten Fünf für uns heute erreichbar gewesen wäre. Es war ein harter und arbeitsreicher Tag für das Team", gestand er. "Beide Autos landeten im Qualifying nicht so weit vorne, wie wir es gerne gesehen hätten. Pastor zog sich im dritten Freien Training einen schweren Schaden an seinem Boliden zu, aber die Mannschaft hat fantastische Arbeit geleistet und das Auto rechtzeitig für die erste Qualifyingsession repariert."