Mittlerweile kennt Timo Glock das Gefühl nur allzu gut, im ersten Qualifying-Abschnitt auszuscheiden. Doch für den Marussia-Piloten zählen die kleinen Siege und einen davon konnte er in China durchaus feiern. "Ja, wir haben noch einmal einen Schritt gemacht im Gegensatz zu Malaysia. Ich bin nur sechs Zehntel hinter Petrov, das ist gut. In Malaysia waren wir viel weiter weg. Wir müssen Schritt für Schritt aufholen, ich hoffe, es geht beim nächsten Rennen so weiter", sagte Glock.

Mit dem Qualifying war er dennoch nicht ganz zufrieden, denn er hatte sich schwer getan, nachdem das Auto am Freitag viel besser war und er mehr Vertrauen dazu hatte. "Heute war die Balance anders, auch im dritten Training bin ich nicht zurechtgekommen und ging mit einem unguten Gefühl in das Qualifying", erklärte er. Wegen der abgefallenen Fahrzeugnase vom Freitag machte er sich aber keine Sorgen mehr. "Ja, wir haben es herausgefunden. Es war kein technischer Fehler", meinte Glock.