Romain Grosjean erlebte ein Auf und Ab bei seiner Formel-1-Rückkehr in Australien. Am Samstag war er der gefeierte Held im Qualifying, am Sonntag war das Rennen nach einer Kollision mit Pastor Maldonado frühzeitig beendet. Eine Aussprache mit dem Williams-Piloten gab es bislang nicht. "Ich bekomme das Rennen nicht zurück, also machen wir einfach weiter", sagte der Franzose.

Die nächste Möglichkeit erhält er bereits an diesem Wochenende in Malaysia. "Hoffentlich kommt die Strecke unserem Auto entgegen", sagte er. "Der E20 ist momentan sehr gut in schnellen Kurven, davon gibt es hier einige." Das stimmt ihn optimistisch.

Hitze kein Problem

Neue Teile gibt es bei Lotus nicht. "Wir haben mehr oder weniger das gleiche Auto wie in Australien", betonte er. "Dort war es sehr gut, bei den nächsten Rennen wird es einige neue Teile geben." Besondere Beachtung kommt in Malaysia den hohen Temperaturen und deren Einfluss auf die Reifen zu.

"Bei den Wintertests konnte niemand bei solchen Temperaturen testen", erinnert Grosjean. "Aber die Reifen sind für alle neu." Ihm selbst sollten die Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit nicht zu sehr zusetzen. "Das Rennen ist länger als in der GP2, im Ziel werden wir sehen, ob ich noch lebe", scherzte Grosjean, der normalerweise keine Probleme bei Hitze hat.