Zwei Rennen vor Saisonende wartet Mark Webber immer noch auf den ersten Saisonsieg 2011. Damit es in der kommenden Saison besser läuft, ist der Australier bereit die Ärmel hochzukrempeln und an seinen Schwachstellen zu arbeiten. "Natürlich werde ich nach dem Saisonende eine Pause machen, das werden alle. Man nutzt diese Zeit, um zu reflektieren und zu erkennen, wo man sich nach dem Jahr noch verbessern kann", erklärte der Red Bull-Pilot.

Die Messlatte im Team sei aufgrund der beiden WM-Titel von Sebastian Vettel zwar hoch, doch das sei kein Problem für ihn. "Das ist der Grund, warum ich morgens aufstehe. Wenn ich den Druck nicht wollen würde, dann könnte ich auch etwas anderes machen, aber das will ich nicht", stellte Webber klar.

Um sich gegenüber seinem Teamkollegen zu steigern, seien nur kleine Verbesserungen in bestimmten Bereichen nötig. "Der Teufel steckt im Detail. Es geht um Feinarbeiten", meinte der Australier. Für seine enttäuschende Saison 2011 will er keine Ausreden erfinden. "Man kann eine Einkaufsliste voller Entschuldigungen finden, aber das interessiert mich nicht. Die Antwort muss man auf der Strecke geben", betonte Webber.