Am Freitag schien Lewis Hamilton in seinem McLaren die Oberhand im königlichen Park zu Monza zu besitzen. Das Blatt hat sich zumindest am Samstagvormittag gewendet: Red Bull schlug mit Sebastian Vettel und Mark Webber zurück. Der Weltmeister fuhr gut dreieinhalb Zehntel schneller als sein australischer Teamkollege und erzielte in 1:23.170 Minuten die Bestzeit des dritten Trainings.

Dahinter reihte sich Felipe Massa als bester Ferrari-Pilot noch vor Lewis Hamilton ein, der mit knapp sechs Zehnteln Rückstand Position vier einnahm. Sein Teamkollege Jenson Button landete auf Rang fünf. Die Top-8 rundeten die Mercedes-Fahrer Nico Rosberg und Michael Schumacher sowie Fernando Alonso ab.

Hinter Red Bull und McLaren scheinen sich Ferrari und Mercedes um die Verfolgerrolle zu duellieren. Das fünfte Team in den Top-10 ist Force India. Sowohl Adrian Sutil als auch Paul di Resta schafften mit den Plätzen neun und zehn den Sprung unter die besten Zehn. Bruno Senna verpasste diese als Elfter nur knapp, er setzte sich abermals gegen seinen Teamkollegen Vitaly Petrov durch, der Zwölfter wurde.