"Das war nicht die Session, die wir uns erwartet hatten", seufzte Randy de Puniet am Abend in Le Mans. Der Franzose war beim ersten Training zu seinem Heimrennen nicht über Rang 14 hinausgekommen und verlor auf die Bestzeit des Italieners Valentino Rossi fast 1,7 Sekunden.

Trotzdem wollte sich der LCR Honda-Privatier die Laune nicht vermiesen lassen. "Das Gesamtpaket ist dasselbe wie bei den ersten beiden Rennen und wir müssen es nur anpassen", gab er als kurzfristiges Ziel aus. "Wir haben die Session vorn wie hinten mit Rennreifen begonnen und sie bis zum Ende drauf gelassen. Am Anfang war ich damit ziemlich schnell, aber das Motorrad war zu aggressiv. Wir haben auch ein paar Probleme mit dem Chassis und der Bremsstabilität, auch ist das Motorrad beim Richtungswechsel sehr nervös. Diese Probleme müssen wir lösen."