MotoGP-Shakedown Sepang: Gewitter an Tag 2, Pol Espargaro voran

An Tag zwei des MotoGP-Shakedowns in Sepang wurde es erstmals so richtig ernst: Nachdem am Donnerstag nur die Testfahrer der fünf Hersteller sowie Rookie Pedro Acosta im Einsatz waren, gaben am Freitag auch die aufgrund des neuen Concessions-Reglements startberechtigen Stammpiloten von Honda und Yamaha Gas.

Die Bestzeit ging aber dennoch an einen Mann aus der Testfahrerriege. Pol Espargaro setzte sich an die Spitze der Zeitenliste, 0,283 Sekunden vor Yamaha-Star Fabio Quartararo. Rookie Acosta zeigte mit Rang drei vor Dani Pedrosa und Alex Rins auf. Die restlichen MotoGP-Einsatzfahrer Joan Mir, Johann Zarco, Luca Marini und Takaaki Nakagami landeten dahinter. Abgeschlossen wurde das 13-Mann-starke Feld von den Testfahrern von Honda, Ducati, Yamaha und Aprilia.

Espargaros Bestzeit von 1:58.241 Minuten bedeutete eine deutliche Steigerung im Vergleich zum ersten Tag in Sepang. Er unterbot die Bestmarke seines KTM-Markenkollegen Pedrosa um fast eine Sekunde, was in erster Linie auf die zunehmend saubere Strecke und das verbesserte Grip-Niveau zurückzuführen ist.

Viel vom am Donnerstag und Freitag aufgebrachten Gummi ist aber mittlerweile bereits wieder verschwunden. Denn gut anderthalb Stunden vor dem Testende um 11:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit zog ein heftiges Gewitter mit hohen Windgeschwindigkeiten und starkem Regen über den Sepang International Circuit. Die Session wurde daraufhin unterbrochen und erst für die letzten 30 Minuten mit nasser Strecke wieder neu gestartet.

MotoGP-Shakedown Sepang 2024: Das Ergebnis an Tag zwei