Johann Zarco startet von der Pole Position in das MotoGP-Rennen von Silverstone. Er setzt sich in einem packenden Finale vor Maverick Vinales und Jack Miller durch. Aleix Espargaro beißt nach einem Highsider im 4. Training auf die Zähne und stellt seine Aprilia in Reihe zwei.

So lief Q1: Im ersten Run setzte sich Enea Bastianini vor Miguel Oliveira, Franco Morbidelli und Marco Bezzecchi an die Spitze. Weniger erfolgreich lief diese Phase für Alex Marquez, der in Turn 8 wegrutschte und im Kies landete.

Nach dem Boxenstopp verdrängte Brad Binder seinen Teamkollegen Oliveira vom zweiten Rang. Im letzten Versuch war es aber Marco Bezzecchi, der sich hinter Bastianini den letzten Platz in Q2 sicherte. Platz drei in Q1 und damit der 13. Startplatz für das Rennen geht an Miguel Oliveira vor Brad Binder und Fabio Di Giannantonio. Die sechste Reihe bilden Remy Gardner, Alex Marquez und Stefan Bradl. Die Startplätze 19 bis 21 gehen an Pol Espargaro, Franco Morbidelli und Takaaki Nakagami. Am Ende des Feldes stehen Raul Fernandez, Darryn Binder und Andrea Dovizioso.

So lief Q2: Das erste Outing in Q2 ging hauchdünn an Fabio Quartararo. Er setzt sich eine Tausendstelsekunde vor Jack Miller an die Spitze. Dahinter lauerten Maverick Vinales und Jorge Martin. Francesco Bagnaia lag auf P7, Aleix Espargaro nach seinem schlimmen FP4-Sturz nur am Ende des Feldes.

Im finalen Showdown raste Aleix Espargaro in seiner ersten Runde direkt an die Spitze und unterbot die bisherige Rekordrunde von Marc Marquez. Lange hielt die Führung des Aprilia-Stars aber nicht. In einem packenden Ende setzte sich Johann Zarco auf P1 und holte die Pole Position. Neben ihm in Reihe eins stehen Maverick Vinales und Jack Miller. Reihe zwei bilden Quartararo, Bagnaia und Aleix Espargaro. Die Startplätze sieben bis neun gehen an Marco Bezzecchi, Enea Bastianini und Jorge Martin. In der vierten Reihe stehen Luca Marini und die Suzukis von Alex Rins und Joan Mir.

Das Wetter: Ideale Bedingungen im Qualifying der MotoGP in Silverstone. Sonnenschein, 21 Grad Außentemperatur, 43 Grad auf dem Asphalt und kaum Wind sorgten für ausgezeichneten Grip.