John Hopkins:
Ich bin extrem zufrieden mit Suzuki und Bridgestone. Alles lief gut. Wir hatten kleinere Probleme, die wir aber aussortieren konnten. Ich bin mit den Fortschritten an den Motorenteilen bei Suzuki zufrieden und die GSV-R fühlt sich jetzt in den Kurven viel besser an. Ich freue mich auch über die neuen Hinterreifen von Bridgestone. Das Rennen wird definitiv interessant!

Loris Capirossi:
Ich bin sehr zufrieden mit unserer Arbeit heute. Wir haben wirklich beste Arbeit abgeliefert. Der Rhythmus ist fantastisch und meine beste Runde bin ich nach zehn Runden auf den gleichen Reifen gefahren. Für den ersten Tag ist das nicht schlecht.

Kenny Roberts Jr:
Wir sind ungefähr dort, wo wir auch in Brünn waren - in oder rund um die Top-5. Wir müssen also abwarten wie das Qualifying ablaufen wird. Die Beschleunigung ist hier der Schlüssel. Als Fahrer möchte man immer in den Kurven schnell sein, aber uns würde jetzt ein bisschen Extra-Speed auf der Geraden sehr helfen. Das ist nicht negativ, aber wir müssen daran arbeiten.

Valentino Rossi:
Wir hatten heute Morgen ein Getriebeproblem und deshalb verlor ich rund 15 Minuten. Zudem haben wir zum ersten Mal seit einigen Jahren Probleme mit den Reifen. Also ist der vierte Platz gar nicht einmal so schlecht. Aber wir haben noch viel zu tun. Meine Titelrivalen stehen hinter mir, aber momentan denke ich ohnehin nicht zu viel darüber nach. Mein Ziel für den Sonntag ist es auf das Podium zu gelangen.

Nicky Hayden:
Wir haben eindeutig noch etwas Arbeit zu erledigen! Bei harten Bremsmanövern ist das Bike sehr nervös. Das müssen wir beheben. Die Jungs werden heute Nacht ihre Hausaufgaben machen und dann finden wir morgen hoffentlich überall etwas Zeit.

Max Biaggi:
Kein großartiger erster Tag. Wir verbesserten uns während der Session, aber es waren keine großen Schritte. Ich gebe alles um eine gute Startposition zu bekommen. Denn ich weiß, dass wir mit einem guten Start hier ein starkes Rennen fahren können.

Alex Hofmann:
Ich bin nicht zufrieden mit P14. Das ist unser Heimrennen und ich möchte für die Fans eine bessere Show bieten. Ich wusste schon vorher, dass ich nicht den neuen Motor benutzen würde, aber das ist kein Problem. Das Positive an der ZX-RR ist, dass sie stabiler beim Bremsen ist und das ist hier wichtig. Schwieriger ist es einen Kompromiss zwischen dem Stop-and-Go und den schnellen Kurven zu finden. Bislang habe ich noch nicht die richtige Balance gefunden.