Fausto Gresini befindet sich nach wie vor in künstlicher Beatmung auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Bologna. Das teilte sein MotoGP-Team am Sonntagabend mit. Allerdings gab es auch gute Nachrichten: Die Organe des 59-jährigen Italieners haben bislang noch keinen Schaden erlitten.

"Faustos klinischer Zustand ist nach wie vor ernst aufgrund der anhaltenden Covid-bedingten Lungenentzündung. Da er noch immer zu wenig Sauerstoff im Blut hat, wird er nach wie vor sediert und beatmet. Glücklicherweise sind seine Organe aber noch nicht geschädigt", wird der behandelnde Arzt, Dr. Nicola Cilloni, in einer Presseaussendung zitiert.

Gresini wurde kurz vor Weihnachten positiv auf das Coronavirus getestet und musste sich aufgrund seines Gesundheitszustands am 27. Dezember in ein Krankenhaus begeben. Dort wurde er in künstlichen Tiefschlaf versetzt, aus dem er Anfang des Jahres wieder erweckt wurde.

Nach wie vor wird der MotoGP-Teamchef aber sediert und beatmet. Wann ist bislang noch nicht in Sicht. "Spezielle Inhalationsmedikamente sollen eingesetzt werden, um seine Atmung zu verbessern", schildert Dr. Cilloni in einer Aussendung.

Das Team will auch weiterhin die Öffentlichkeit über den Gesundheitszustand von Fausto Gresini auf dem Laufenden halten.