Alex de Angelis konnte am Mittwoch das Krankenhaus in seiner Heimat San Marino verlassen. Laut einer Mitteilung des Krankenhauses sei der Zustand des Patienten insgesamt gut und deutlich besser als bei seiner Aufnahme. "In den kommenden Tagen wird Alex noch einmal von den verantwortlichen Spezialisten begutachtet, die mit ihm weiterarbeiten werden, bis er sich vollständig erholt hat."

De Angelis war im vierten Freien Training in Motegi schwer gestürzt und hatte sich zahlreiche Brüche und eine Lungenverletzung zugezogen. Hinzukamen Hirnblutungen, die ihn zunächst transportunfähig machten. In der vergangenen Woche konnte er jedoch schließlich in seine Heimat zurückgeflogen werden.

Der 31-Jährige ließ unlängst keinen Zweifel daran, dass er trotz der Schwere seiner Verletzungen so bald wie möglich wieder auf dem Motorrad sitzen möchte. "Am Ende lief alles gut, denn ich habe schwere Verletzungen, aber nichts, was mich vom Rennfahren abhalten könnte. Zuhause erwartet mich zwar eine lange und schwierige Reha. Aber die Zeit und der Wunsch sind da, so schnell wie möglich wieder im Sattel zu sitzen", hatte er erklärt.