Mit seiner letzten fliegenden Runde glückte Dani Pedrosa im MotoGP-Qualifying in Valencia der Sprung in Startreihe eins für das Rennen am Sonntag. Seine persönliche Bestzeit von 1:30.999 lag dabei lediglich 0,156 Sekunden hinter Pole-Setter Valentino Rossi und gar nur 0,024 Sekunden hinter dem Zweitplatzierten Andrea Iannone. Der Repsol-Honda-Pilot zeigte sich mit seiner Leistung zwar zufrieden, machte jedoch auch Probleme aus, die ihm im letzten Rennen der Saison durchaus im Weg stehen könnten.

"Ich habe hier sowohl auf eine Runde als auch bei den Rennsimulationen gute Pace demonstriert, jedoch gilt es für morgen, in mehrerer Hinsicht Vorsicht walten zu lassen", verriet Pedrosa. So fordert der WM-Vierte eine bessere Setup-Abstimmung, um auf den starken Wind reagieren zu können, der bereits das gesamte Wochenende über die Strecke fegt. "Der Wind spielt hier definitiv eine gewichtige Rolle und wir müssen uns noch besser darauf einstellen. Zwischen FP4 und dem Qualifying hat dieser zugenommen, und das haben wir sofort gespürt."

Pedrosa: Problemkurve eins bereitete Kopfzerbrechen

Neben dem Wind bereitete Pedrosa vor allem Kurve eins massives Kopfzerbrechen. "Ich habe diese Kurve jedes Mal verpassst, außer auf meiner letzten und dann auch schnellsten Runde. Da waren die Reifen aber natürlich schon so abgenutzt, dass ich dennoch keinen großen zeitlichen Gewinn erzielen konnte."

Insgesamt zieht der Spanier jedoch ein positives Fazit: "Ich bin dennoch sehr zufrieden, denn meine Runde war stark und schnell. Ich stehe in der ersten Reihe und muss das Beste daraus machen. Ich hoffe natürlich auf einen starken Ausstand dieser teilweise doch sehr schwierigen Saison."