Bei den Testfahrten in Sepang vor Saisonbeginn war Alvaro Bautista regelmäßig im Spitzenfeld zu finden. Seitdem sind acht Monate und 16 größtenteils katastrophale Rennwochenenden vergangen und in dieser Tonart begann auch das Rennwochenende in Malaysia für den Gresini-Piloten. In den beiden Trainings am Freitag kam er über die Ränge 13 beziehungsweise 14 nicht hinaus.
Bautista konnte dabei nicht auf die gute Abstimmungsarbeit der Testfahrten zurückgreifen. "Die Streckenbedingungen waren heute Morgen nicht so schlecht, aber wir haben immer noch Probleme mit dem Grip am Hinterrad, vor allem am Kurvenausgang. Deshalb haben wir im ersten Training versucht, das zu verbessern, aber ohne ein erfreuliches Ergebnis. Das Setup vom vergangenen Februar funktioniert einfach nicht mehr", musste der Spanier feststellen.
So wollten Bautista und seine Crew am Nachmittag noch einmal bei null beginnen, doch der starke Regen zu Sessionbeginn machte ihnen einen Strich durch die Rechnung: "Wir hatten vor, eine ganz andere Lösung auszuprobieren, aber das war aufgrund der Verhältnisse nicht möglich. Im Nassen war es dann gar nicht so schlecht, aber am Ende von FP2 auf der auftrocknenden Strecke hatte ich wieder viel Wheelspin und konnte nicht einmal auf der Geraden Vollgas geben."
diese MotoGP Nachricht