Andrea Dovizioso sicherte sich am zweiten Tag in Sepang die fünftschnellste Zeit, fuhr wie sein Teamkollege aber zunächst auf dem Werksbike und testete später die Open-Maschine. "Der Tag heute war erneut positiv. Die Strecke ist nicht so gut wie beim ersten Test, also sind die Rundenzeiten kein wirklicher Referenzpunkt, aber es ist immer wichtig, sich mit anderen zu vergleichen. Wir können sagen, dass wir den Rückstand auf die Spitze verringern konnten und ich freue mich sehr über die Verbesserungen an diesen beiden Tagen", erläuterte er.

Seine schnellste Rundenzeit fuhr der Italiener allerdings auf der Werksmaschine. "Wir verfeinern momentan noch das Setup, viel neues Material zum Probieren gibt es nicht, aber wir konnten etwas Interessantes herausfinden. Ich hatte das wirklich nicht erwartet und es ist eine sehr positive Überraschung", sagte Dovizioso weiter. Von der Einheitssoftware zeigte er sich allerdings weniger begeistert: "Es gibt einige andere Kontrollen und offensichtlich funktioniert sie nicht so gut wie unsere Werkssoftware, aber morgen werden wir weitere Tests machen."

Trotz gleicher Settings konnte sich Cal Crutchlow am Nachmittag auf dem Werksbike verbessern. "Ich fühlte mich bis zum Mittag nicht wirklich wohl, dann begannen wir einige Veränderungen am Bike vorzunehmen und am Ende des Tages fühlte es sich viel besser an. Es wird besser, Dovi und ich waren wieder schneller, ich war sogar schneller als beim letzten Test, obwohl die Streckenbedingungen heute nicht so gut waren. Wir machen Fortschritte, haben aber noch immer viel zu tun", resümierte der Brite nach Rang sieben.