Während sich Jorge Lorenzo und Marc Marquez über weite Strecken des Japan-Grand-Prix um den Sieg duellierten war Dani Pedrosa von Beginn des Rennens an nur Statist. Der Repsol-Honda-Pilot konnte seine beiden spanischen Landsmänner nie fordern und wusste auch warum: "Ich habe über die gesamte Distanz mein Bestes gegeben, aber am Kurvenausgang konnte ich einfach nicht mit Marc und Jorge mithalten."

Die Enttäuschung war dem 28-Jährigen, der in dieser Saison zum siebten Mal in der Königsklasse am Jahresende unter den Top-3 zu finden sein wird, deutlich anzusehen. "Heute war sicher nicht das beste Rennen für mich. Im Endeffekt war mir es mir einfach nicht möglich, die Leistung zu bringen, die ich erwartet hatte. Wir dürfen jetzt aber den Kopf nicht in den Sand stecken und müssen versuchen uns weiter zu verbessern", gab sich Pedrosa wortkarg.