Valentino Rossi kam in der Qualifikation zum Frankreich Grand Prix nicht über Platz acht hinaus. "Unglücklicherweise war der Tag heute schlechter als gestern. Wir sind schon heute Morgen ziemlich schlecht gestartet, denn wir hatten Probleme mit dem Hinterreifen und dadurch im Training einige Probleme", schilderte der neunfache Weltmeister. Nach dem dritten Freien Training am Morgen schwebten über Rossi und seiner Crew viele Fragezeichen.

Um alles besser zu verstehen, wollte der Italiener das gleiche Setting am Nachmittag noch einmal nutzen. "In der Tat hatte der Reifen ein Problem, denn heute Nachmittag war es nicht so schlecht", wunderte sich der Yamaha-Pilot. "Mein Rhythmus und meine Pace für das Rennen sind ziemlich gut, unglücklicherweise sind besonders Lorenzo, Marquez und Pedrosa etwas schneller", gab er zu.

Wie in den anderen Rennen sei Rossi in der Qualifikation in Le Mans schlichtweg nicht in der Lage gewesen, mit der M1 das zu machen, was er wollte. "Immer wenn ich versuchte, mehr zu pushen, rief ich neue Probleme mit dem Bike hervor. Die anderen Fahrer sind beim Nutzen des zusätzlichen Grips bei einem neuen Reifen besser als ich, also muss ich aus der dritten Reihe starten. Mein Rhythmus ist aber nicht so schlecht, also müssen wir nur noch ein paar Probleme lösen."