Stefan Bradl landete am zweiten Testtag in Sepang zwar nur auf dem siebten Rang, war darüber aber nicht weiter verärgert. "Der Tag war gar nicht so schlecht, obwohl es auf den Zeitenlisten etwas schlechter aussieht. Wir sind nämlich ganz gut dabei, besonders was das Renntempo betrifft", stellte er klar. Was seine Pace angeht, habe sich der Zahlinger deutlich gesteigert, was für den Mittwoch auch das erklärte Ziel gewesen sei.

"Wir haben mit dem Setup einen großen Schritt nach vorne gemacht und ich denke, dass wir damit ganz zufrieden sein können. Auf der anderen Seite wäre es schon schöner gewesen, noch etwas weiter vorn zu stehen, beziehungsweise den Abstand zur Spitze etwas geringer zu halten, aber dazu haben wir ja morgen noch eine Chance", fuhr der LCR Honda Pilot fort, nachdem er den Tag 1.203 Sekunden hinter Jorge Lorenzo beendet hatte.

Für den dritten und letzten Tag in Malaysia plant Bradl einen Long-Run. "Das war unser Schwachpunkt im letzten Jahr, den wir noch etwas verbessern müssen, denn das ist die Renndistanz mit abgefahrenen Reifen. Mal schauen, wie das Wetter wird. Vielleicht versuchen wir schon am Vormittag eine schnelle Rundenzeit zu setzen, um gut dazustehen. Das ist aber wie so oft alles wetterabhängig. Wir schauen einfach, dass wir morgen noch einen Schritt nach vorne kommen und dann können wir zufrieden sein."