Zum letzten Mal vor seinem MotoGP-Rücktritt kommt Casey Stoner am kommenden Wochenende nach Phillip Island und der Australier hat davor einige Sorgen wegen des Setups seiner Honda. Auf der Habenseite hat er allerdings, dass die Eigenschaften der Strecke einerseits der Maschine und andererseits auch seinem verletzten rechten Knöchel entgegenkommen sollten.

Es wird auf jeden Fall schwierig für ihn, seinen sechsten Heimsieg in Folge zu feiern, wobei er mit den Feierlichkeiten bereits am Donnerstag beginnen kann, wenn Kurve 3 auf Phillip Island nach ihm benannt wird. "Wir hatten bei den vorigen beiden Rennen Probleme mit dem Setup der Maschine und davon bin ich ziemlich enttäuscht", sagt Stoner. "Wir scheinen auf Phillip Island immer unseren Rhythmus zu finden, aber ich erwarte nicht, dass es dieses Jahr einfach wird."

Dennoch, da die Strecke mehr nach links geht als nach rechts, dürfte das helfen, denn die Probleme mit dem Chattering waren an der Honda in Linkskurven immer kleiner. "Es gibt auch nicht zu viele scharfe Kurven, also sollte mein rechtes Bein besser damit zurechtkommen. Ich bin immer noch weit davon entfernt, physisch bei 100 Prozent zu sein und ich brauche noch Zeit, damit ich wieder bei voller Kraft bin, daher bin ich mir nicht sicher, was ich dieses Wochenende erwarten soll. Wir werden unser Bestes geben und schauen, was passiert."