Dani Pedrosa war nach dem MotoGP-Qualifying in Malaysia keineswegs glücklich. Das lag nicht nur daran, dass sich Jorge Lorenzo die Pole Position gesichert hatte, sondern vor allem daran, dass er mit seiner eigenen Maschine stark zu kämpfen hatte. Das Chattering verfolgte den Spanier weiter und machte es schwierig, eine gute Runde zu haben.

"Es war heute schwierig, weil es viel Chattering gab und es hart war, eine saubere Runde zu fahren. Die Maschine vibrierte in vielen Abschnitten stark und es war schwer, so zu fahren", erklärte der Spanier.

Seine Hoffnung war, dass sich das am Sonntag noch korrigieren lässt, denn für ihn ist es unerlässlich, vor Lorenzo zu bleiben, um in der Weltmeisterschaft noch eine theoretische Chance zu behalten. Neben Andrea Dovizioso und Casey Stoner, die auf drei und vier starten werden, gab es aber noch eine weitere Variable, die einiges über den Haufen werfen könnte. "Wir müssen morgen schauen, wie das Wetter vor dem Rennen ist." Denn zur Startzeit des Rennens um 16:00 Uhr Ortszeit ist es gut möglich, dass ein Schauer niedergeht.