"Was für ein Regen, alles war die ganze Zeit voll Wasser, es war so schwierig sitzen zu bleiben", sagte Dani Pedrosa nach der Qualifikation auf dem Sachsenring. Der Spanier steht trotz extremer Bedingungen und Fließgewässern auf der Strecke, erneut in der ersten Reihe. Mit 1:32.081 Minuten sicherte er sich Rang drei, hinter Teamkollege Stoner und Yamaha-Fahrer Ben Spies.

Der Regen auf dem Sachsenring bereitete den MotoGP-Fahrern viele Sorgen, vor allem zu Beginn und zur Mitte der Quali-Session, für die Zuschauer hingegen bedeutete er Spannung. In den letzten Minuten purzelten die Zeiten an der Spitze im Sekundentakt, auch Pedrosa stand kurz auf der Pole.

"Gegen Ende wurde es etwas trockener, es stand etwas weniger Wasser auf der Strecke. Also konnten wir alle unsere Zeiten verbessern. Ich hatte schon gedacht, dass ich die Pole holen kann, aber es hat nicht geklappt." Über den Start aus der ersten Reihe freute sich Pedrosa dennoch, vor allem weil es in den ersten Kurven traditionell eng zugeht. Für den Sonntag heißt es, warten was das Wetter macht.

"Wir wissen nicht, was wir für Wetter haben werden, ich konnte allerdings bei allen Bedingungen schnelle Runden fahren. Wir werden sehen wie es wird und ich will versuchen einfach ein gutes Rennen zu fahren."