Zwar steigerte sich der Italiener Valentino Rossi am Nachmittag in Valencia noch um eine halbe Sekunde verglichen zum Vormittag, doch die Konkurrenz machte in Spanien größere Schritte nach vorn. Für den Fiat Yamaha MotoGP-Piloten gab es zum Final-Auftakt gerade einmal die Ränge fünf und neun zu verbuchen.

Rossi selbst blickte nicht zufrieden auf den Tag. "Heute morgen war nicht so schlecht, aber der Nachmittag war überhaupt nicht toll", so der Noch-Yamaha-Pilot. "Wir konnten die Abstimmung vom Morgen nicht verbessern und hatten ein paar Probleme. Wir haben einiges an Arbeit vor uns, denn im Moment haben wir nicht genug Grip und das Motorrad ist zu schwierig zu fahren."

Der Italiener weiß, dass die Zeiten sehr eng beieinander liegen. Er verlor als Neunter auf seinen Teamkollegen Jorge Lorenzo an der Spitze gerade einmal 0,971 Sekunden. "Aber wir sind nur Neunter, darum müssen wir morgen einen Weg finden, um uns zu verbessern", stellte der 31-jährige klar.

"Mit Sicherheit müssen wir den Grip verbessern, wenn wir dieses Wochenende konkurrenzfähig sein wollen", ging Rossi ins Detail, der hier in Valencia in der 800er-Ära seit 2007 noch keinen MotoGP-Sieg feiern konnte. "Es ist ein wirklich wichtiges Wochenende, mein letztes mit Yamaha, darum will ich natürlich das Maximum zeigen."