In fünf von sechs Rennen sah Pedro de la Rosa aufgrund technischer Probleme nicht die Ziellinie. In Monaco schied auch noch Teamkollege Kamui Kobayashi aus - Doppelausfall für Sauber. "Wenn man sich die Wertungsstände ansieht, dann stehen da null Punkte. Wir müssen uns verbessern. Unsere Achillesferse ist die Zuverlässigkeit", sagte De la Rosa.

Die Pace sei unwichtig, viel mehr ginge es darum, die Rennen zu beenden. "Es spielt keine Rolle, ob man schnell oder langsam ist, wenn man nicht die Zielflagge sieht", klagte der Spanier gegenüber dem spanischen Fernsehen. In Monaco schied De la Rosa mit einem Hydraulikschaden aus. "Bis dahin lief es gut, aber dann bekam ich Probleme, wenn ich die Gänge wechseln wollte. Dann verlor ich die Servolenkung und konnte nicht mehr die Gänge wechseln. Ich musste aufgeben", erzählte der Sauber-Pilot.

"Was soll ich sagen? Ich wollte hier das Rennen beenden. Wir machten einen guten Job, das Auto lief gut. Jetzt müssen wir uns auf Türkei konzentrieren und uns ein Lächeln im Gesicht behalten. Es kommen noch gute Rennen", fuhr er fort.