Integraler Bestandteil - McLaren kann F-Kanal nicht ausbauen
McLaren muss in Monaco mit dem F-Kanal fahren, weil er fest ins Auto integriert ist. Einen kleinen Vorteil soll das System auch bringen.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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McLaren kann den F-Kanal nur auf einer Geraden einsetzen, Foto: Sutton
Erst arbeiteten alle so schnell wie möglich daran, auch einen F-Kanal im Auto zu haben, jetzt bauten sie ihn sofern möglich wieder aus ihren Autos aus. Denn in Monaco gibt es keine langen Geraden, entsprechend hilft das System nicht, den Topspeed zu verbessern. Im Gegenteil: Ferrari verzichtet auf seinen gerade erst in Barcelona eingeführten F-Kanal komplett und Mercedes verwendet einen anderen Heckflügel ohne das passive System, das die Silberpfeile seit einigen Rennen schmückt.
Nur der Erfinder des F-Kanals, McLaren, setzt auch in den Straßenschluchten von Monaco auf das System. "Es ist hier ein kleinerer Vorteil", gesteht Martin Whitmarsh. "Der F-Kanal funktioniert auf einer langen Geraden besser als hier. Aber es ist ein Standardteil unseres Autos. Wir haben keine Variante ohne F-Kanal, die wir einsetzen können."
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