"Es war ein enttäuschendes Ende eines Wochenendes, an dem wir soviel Potenzial zeigen konnten. Das Team hat einen guten Job gemacht und das Auto verbessert. Wir waren konkurrenzfähig, vor allem im Qualifying. Heute hatten wir Pech. Es war einer dieser Tage, an dem man eine falsche Entscheidung trifft und sich alles gegen einen wendet", erklärte Fernando Alonso.
Der Spanier ging aus der ersten Startreihe ins Rennen, doch die erste Safetycar-Phase wirbelte die Rennstrategie von Renault komplett durcheinander. Das Team rechnete erst zu einem späteren Zeitpunkt mit Regen und schickte deshalb den Spanier mit dem leichtesten Wagen ins Rennen. "Am Rennbeginn dachten wir, dass das Safetycar noch zehn oder 15 Runden draußen bleiben würde, deshalb fuhr ich in die Box, um zu tanken. Zur gleichen Zeit ging das Safeytcar von der Strecke und ich fand mich am Ende des Feldes wieder. Damit war das Rennen vorbei", erzählte Alonso.
Blick auf Bahrain gerichtet
Am Ende musste sich der zweifache Champion mit Platz neun begnügen. Teamkolleg Nelson Piquet jr. verpasste als 16. noch deutlicher die Punkte. "Die Bedingungen waren heute sehr schwierig. Die Sicht war schlecht und Aquaplaning machte es nicht leicht das Auto auf der Strecke zu halten. Ich hatte einige Momente im Rennen als ich Probleme hatte das Auto in den Griff zu bekommen und verlor dabei sehr viel Zeit. Es war ein enttäuschendes Wochenende, aber ich richte meinen Blick jetzt auf Bahrain, wo wir hoffentlich ein trockenes Rennen haben werden", sagte Piquet.
Wie der Brasilianer hofft auch Flavio Briatore auf ein Trockenrennen in Bahrain. "Das war heute kein normales Rennen. Es ist schade, dass man unser Potenzial nicht sehen konnte. Wir wurden vom Wetter bestraft. Die Verhältnisse waren schlecht und jeder, außer den ersten Drei, hatte zu kämpfen", erklärte der Renault-Teamchef. Für Bahrain erwartet sich Briatore weitere neue Teile am Auto. "Das Auto wird immer besser und konkurrenzfähiger. In Bahrain werden wir an beiden Autos neue Teile haben. Die WM ist noch lang und ich bin zuversichtlich, dass in Bahrain die Dinge für uns besser laufen werden", so Briatore.
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