Am Dienstag war in Jerez alles weiß und blau - bis auf Robert Kubica und Sebastian Vettel war in Südspanien kein Fahrer unterwegs. Das änderte sich am Mittwoch: Mit Anthony Davidson und James Rossiter nahmen zwei Honda-Piloten ihre Arbeit auf. Am Ergebnis änderte das aber nichts: Vorne blieb alles weiß und blau - nur die Besetzung war anders; anstelle von Vettel übernahm sein Landsmann Nick Heidfeld.

Die Bestzeit gehörte allerdings erneut dem Polen Kubica, der eine ganze Sekunde schneller war als sein Teamkollege. Knapp dahinter reihten sich Davidson und Rossiter ein. Der Tag verlief nicht ohne Probleme: Heidfelds BMW fiel zur Mittagszeit mit einem mechanischen Problem aus, Kubica blieb später am Nachmittag auf der Strecke liegen. Dennoch konnten die beiden ihre Setuparbeiten für die anstehenden Überseerennen, Reifentests und Aerodynamiktests absolvieren.

Bei Honda verlief der erste von drei Testtagen in dieser Woche ohne Probleme. Auf dem Programm standen Motor-, Elektronik- und Aerodynamiktestarbeiten sowie die obligatorischen Reifentests. Morgen übernimmt Jenson Button den RA106 von Davidson.