Nachdem sich Fernando Alonso am Sonntag den Platz an der Sonne zurückerobert hatte, behielt er ihn auch gleich am ersten Testtag in Le Castellet für sich: Der Spanier fuhr in 1:05.686 Minuten hauchdünn Bestzeit für dem Ferrari von Felipe Massa.

Dem Brasilianer fehlten am Ende seiner 128 Runden gerade einmal 0,021 Sekunden auf den Weltmeister. Neben Renault und Renault waren auch Toyota, McLaren, BMW Sauber, Toro Rosso und Red Bull Racing in Südfrankreich aktiv. Alle Teams arbeiteten am Setup sowie den Reifen für den anstehenden Monaco GP.

Der beste Verfolger des Spitzenduos war Jarno Trulli, der im neuen TF106B gerade einmal sechs Hundertstel hinter der Bestzeit zurückblieb. Für Toyota sollte dies ein gutes Omen sein: Schließlich soll die B-Version in Monaco ihr Debüt feiern.

Hinter Trulli reihte sich Renault-Tester Heikki Kovalainen auf dem vierten Platz ein. Die weiteren Plätze belegten die beiden McLaren-Stammfahrer Kimi Räikkönen und Juan Pablo Montoya sowie das BMW Sauber-Duo Nick Heidfeld und Robert Kubica.

Der fleißigste Mann des Tages war Kovalainen, der ganze 174 Runden zurücklegte. Ihm folgten Scott Speed mit 151 Runden und Alonso mit 143 Runden. Am Ende der Zeitenliste reihten sich Ralf Schumacher sowie die beiden RBR-Fahrer Christian Klien und Robert Doornbos ein.