Wie nach jeder Saison fand auch dieses Jahr wieder die FIA-Gala statt. Dort wird auf die diversen von der FIA veranstalten Motorsport-Kategorien zurückgeblickt. Darunter beispielsweise auch die WRC, die Formel E, die Kart-Meisterschaft oder natürlich die Formel 1.
Entsprechend erhielten auch Max Verstappen sowie die McLaren-Chefs Zak Brown und Andrea Stella ihre Trophäen. Auch Lando Norris und Charles Leclerc erhielten als zweit-, und drittplatzierte eine Trophäe. Doch besonders bei den Weltmeister-Trophäen gab es einen Makel.
55 Tausend Zuschauer Spitze im Livestream
In der Spitze schauten rund 55 Tausend Menschen auf YouTube dem Livestream zu, im Verhältnis zu Millionen Klicks bei den Renn-Highlights ist das recht wenig. Insgesamt zog sich die Veranstaltung etwas über drei Stunden, denn vor der Königsklasse wurden noch diverse andere Piloten aus verschiedenen Motorsport-Kategorien ausgezeichnet.
Stattfand die ganze Zeremonie in Kigali, der Hauptstadt von Ruanda. Entsprechend feierte die FIA den Gastgeber mit verschiedenen Acts und Auftritten während der Show.
Max Verstappen bekommt WM-Pokal von Paul Kagame
"Während Lando Norris und Charles Leclerc ihre Pokale aus den Händen von Stefano Domenicali und FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem erhielten, bekam Max Verstappen seine Trophäe von Paul Kagame überreicht.
"Diese Saison gab es viele Auf und Abs. Der Start war toll. Die Konkurrenz hat ihre Autos stark entwickelt, dann wurde es in der Mitte der Saison schwierig. Aber wir sind nicht in Panik verfallen. Ich glaube, wir hatten in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mehr verdient. Ich habe da alles gegeben", so Max Verstappen selbst.
Selbiges galt für Andrea Stella und Zak Brown für das McLaren-Team. "Wir haben natürlich viel gefeiert. Das Wochenende in Abu Dhabi war fantastisch. Ferrari hat uns bis zur letzten Runde auf Trab gehalten. Es ist toll, McLaren zu repräsentieren", sagte Zak Brown.
Paul Kagame regiert Ruanda seit dem Jahr 2000. Allerdings nicht demokratisch, sondern autokratisch. Durch Änderungen an der Verfassung kann er bis 2034 an der Macht bleiben. Die Pokal-Übergabe an die Weltmeister durch den 67-Jährigen hat damit zumindest einmal ein Geschmäckle.
diese Formel 1 Nachricht