Die letzten Wochen von 2024 nutzt das Management der Formel 1, um für die Kalender der Zukunft klare Verhältnisse zu schaffen. Fest steht jetzt auch: Der China-GP wird langfristig erhalten bleiben. Der Vertrag mit dem Schanghai International Circuit wurde langfristig bis einschließlich 2030 verlängert.
Die China-Situation war in den letzten Jahren durchwachsen gewesen. 2019 hatte die WM dort ihr 1.000. Rennen gefeiert - und blieb Schanghai dann aufgrund der Coronavirus-Pandemie und ihrer Folgen jahrelang fern. Erst 2024 ermöglichten es die Rahmenbedingungen, das Rennen wieder auszutragen.
Nicht zuletzt dank Zhou Guanyu berichtet die Formel 1 allerdings von wachsender Beliebtheit in China. Die Serie spricht von einem 39-prozentigen Zuwachs bei den TV-Sehern und 200.000 Zusehern vor Ort in Schanghai im Laufe des 2024er-Wochenendes.
Der 2004 erstmals von der Formel 1 besuchte Shanghai International Circuit gilt generell auch als gute Strecke, mit seinen berühmten zwei Schneckenkurven und einer langen Geraden hin zu einer Haarnadel bietet er sowohl Anspruch als auch Gelegenheiten für gutes Racing.
Formel-1-Kalender bis 2030 wird immer voller
Der aktuelle Vertrag der Strecke wäre 2025 ausgelaufen. Mit der Verlängerung bis 2030 sichert sich der Veranstalter ab gegen zahlreiche Strecken, welche um die verbleibenden Plätze im Kalender hart zu kämpfen haben. 16 Grands Prix sind nun bis mindestens 2030 gesetzt. Erst letzte Woche finalisierte mit Monza auch ein europäischer Klassiker einen langfristigen Deal.
Zugleich steht aber auch fest, dass ab 2027 Zandvoort aus dem Kalender verschwinden wird. Eine Liste an Strecken, darunter Belgien und Mexiko, hat aktuell noch keinen Deal über die nächsten zwei Jahre hinaus und bemühen sich um neue Vereinbarungen. Vonseiten der F1-Eigner Liberty Media hieß es im letzten Jahr wiederholt, dass man 24 Rennen für die optimale Anzahl halte.
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